Sa

30

Dez

2017

Jahresausklang 2017

Kurz vor Jahresende möchte ich noch den aktuellen Stand meiner Bauaktivitäten zeigen und die Pläne für das Jahr 2018 bekanntgeben.

Die Oberleitung erfährt ihren Weiterbau und wird demnächst durch bewegte Bilder mit einem Tutorial über das Quertragwerk den Blogeintrag ergänzen. Die Gleise auf einem weiteren Segment wurden eingeschottert. Hier sind auch die Kabelkanäle zu den Signalen und Weichen bereits verlegt, jetzt fehlt noch das Grünzeug. Eine noch analoge Roco V100 in der interessanten Wiebe Lackierung wartet auf ihre Digitalisierung und Ausrüstung mit LED Beleuchtung. Das Ganze dann in einem kleinen Film.

Ausstellungen und Messen - die Erste bereits Anfang Februar in Dresden - möchte ich erstmalig mit dem Camcorder festhalten und bei Youtube zeigen.

An dieser Stelle allen treuen Lesern ein erfolgreiches 2018 und lassen Sie sich ab und an auf meiner Seite blicken.

13.01.2018

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Upload auf Youtube konnte ich heute das angekündigte Video veröffentlichen.

 

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Mi

15

Nov

2017

Update Ende 2017 oder Pläne für 2018

Heute habe ich über keine allzu großen Fortschritte zu berichten, hat doch der Start mit der Filmerei meine Bastelzeit eingeschränkt. Dies war aber auch notwendig, sich mit einem entsprechenden Filmbearbeitungs-programm auseinanderzusetzen, und zugleich spannend, die vielen Möglichkeiten dieses Mediums auszutesten.

 

Ich möchte aber trotzdem kurz berichten, wie es auf der Modellbahn weitergeht. Die Oberleitung ist zur Zeit im Aufbau und auch hier plane ich ein Tutorial auf YouTube zu veröffentlichen. Die größten Schwierigkeiten bereiten mir noch die Trennstellen bzw. die herausnehmbaren Fahrdrähte an den Modulenden. Ich habe in meinem Baueifer dieses doch glatt vernachlässigt und so über eine Modulkannte hinaus die Fahrdrähte verlötet. Dies muss ich am Ende wieder korrigieren und hier herausnehmbare Fahrdrähte einsetzten. Schon jetzt ist aber die Wirkung enorm, wenn eine E-Lok sich mit aufgerichtetem Pantograph unter der Oberleitung bewegt.

Das Stellwerk Burgstein, ein einfaches und günstiges Modell von Piko, lädt ein zum Kitbashen bzw. zum Umgestalten. Ich habe bereits den Anfang gewagt und anhand vieler Vorbildfotos das Obergeschoss ausgebaut und einen Anbau begonnen. Fotoapparat oder Kamera werden diesen Um-, Ausbau weiter mit verfolgen.

 

Für die Filmerei geistern noch viele Themen in meinem Kopf und auch ein Intro will ich gemeinsam mit meinem fachkundigen Sohn erstellen. Dies wird aber alles nach Lust und Laune verwirklicht, denn der Spaß und die Entspannung am Hobby stehen im Vordergrund.

 

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Do

14

Sep

2017

Erstes Video auf Youtube

Mein neuester Blogeintrag diesmal mit einem Link zu meinem ersten Tutorial in bewegten Bildern mit weiteren Baufortschritten der Bahnhofseinfahrt. Ich werde in Zukunft bei geeignetenThemen die Erstellung eines Videos bevorzugen und so im Blog Fotos incl. Text und Videos im unregelmäßigen Wechsel vorstellen. Vielleicht greife ich auch mal alte Themen auf, um sie auf YouTube vorzustellen. Mal schauen wohin diese Reise führt.

Das Video kann sowohl hier als auch über die Verlinkung bei YouTube geschaut werden.

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So

16

Jul

2017

In eigener Sache

An dieser Stelle keine neuer Baueintrag, sondern der Hinweis auf die aktuelle Ausgabe 08 des Modelleisen-bahners, der auf Seite 31 meine Homepage bewirbt. Es hat mich sehr gefreut, dass ich auch von den Fachredakteuren wahrgenommen und geschätzt werde und meine Veröffentlichungen positiven Anklang finden.

Vielen Dank an die Redaktion des Modelleisenbahners für das Bewerben meiner Homepage und ich bemühe mich Ihrem Wunsch der häufigeren Berichterstattung und Blogeinträgen nachzukommen. Ideen und auch angefangene Projekte gibt es genug - berufliche Verpflichtungen und somit vorhandene Hobbyzeit bremsen mich in den Umsetzungen noch aus. Nur ein Bild vorab von angefangenen Basteleien, die paralell nach Lust und Laune und vorhandenem Baumaterial weiter vervollständigt und nach Fertigstellung hier vorgestellt werden.

Dies war dann quasi ein Blogeintrag in eigener Sache.

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So

23

Apr

2017

Wohngebäude und Bahnwärterhaus

Schon längere Zeit kitbashe ich immer mal wieder an einem Wohngebäude, welches am Anlagenrand links vom Bahnübergang positioniert werden soll. Es wurde aus einem Kibri-Bausatz mit zwei zweistöckigen zu einem dreistöckigen Gebäude zusammengepfrimelt, wobei das Gebäude zusätzlich angeschnitten und auf der Rückseite mit einer Sperrholzplatte verschlossen wurde. Die Aussenfassade und die Fenstereinsätze habe ich unverändert übernommen, nur die Ziegelwände wurden eingefärbt und einzelne Ziegel mit Buntstiften herausgehoben. Die Sperrholzrückwand mit dem rechtwinkligen Ansatz wird von einer Schraube gehalten; geklebt wird nach abschließender Detailigestaltung mit Blumenkästen und dem, was mir noch einfällt. Der Hof wurde wieder in einfachster Weise mit in Karton gravierten Betonflächen bzw. Pflaster und Bürgersteige gestaltet. Ein einfacher Holzzaun aus Furnierstreifen, Apsperrpoller aus den Resten der Schrankenbäume und ein Hydrant sind die ersten angebrachten Details.

Obwohl hier ein relativ kleiner Bahnhof entsteht habe ich mich entschlossen, neben dem geplanten Stellwerk, das durchaus auch die Schrankenanlage noch bedienen könnte, auch ein Bahnwärterhäuschen aufzustellen. Vor Jahren hatte ich schon aus dem Buch "Bauten auf Modellbahnanlagen" von Günter Fromm eines aus Karton nachgebaut, das jetzt Verwendung finden könnte. Dann ist dort aber noch der in Kauflaune erworbene "Posten 9" ein Kartonmodell von WS Lasercut, das auch hier sehr gut passen würde. Hinter und rechts neben dem Gebäude werde ich dann noch einige Bäume aufstellen, die das Loch im Hintergrund für das Fabrikgleis wegtarnen. Ich werde irgendwann eine Entscheidung treffen und bis dahin kann ich noch ein wenig schottern und die Attrappen der Seilzugführungen für die Schrankenbäume einbauen. 

 

Nachtrag 02.05.2017:

Es wird der bereits maßstäblich gebaute Schrankenposten aufgestellt.Eine zusätzliche kleine Grundplatte entsteht quasi als Mini-Diorama außerhalb der Anlage und wird anschließend eingeklebt und mit Spachtelmasse angepasst. Eine kleine Mauer mit einem filigranen Zaun als Abgrenzung zu den Gleisen und die Abdeckungen der Seilzugführungen aus Riffelblech wurden bereits vorbereitet. Die Regenrinnen und Fallrohre müssen nochmals angebracht werden und es fehlen noch einige Details. 

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So

19

Feb

2017

Schranken verfeinert und Betonmauer gegossen

Die Straßenpflasterarbeiten sind abgeschlossen und ich konnte mich den Bausätzen der Viessman Schranken zuwenden. Einen Antrieb wird es aufgrund der häufigen Zugbewegungen und langen Schließungszeiten nicht geben; auch ist der Einbau der Unterflurantriebe sehr schwierig, da beim Rahmenbau die Schranken nicht mit eingeplant wurden. Die Schrankenbäume bleiben aber von Hand beweglich, so dass sich zumindest für Fotozwecke unterschiedliche Szenen darstellen lassen.

Der Zusammenbau war zwar etwas knifflig aufgrund der kleinen Bausatzteile, dafür nach Bedienungsanleitung aber fehlerfrei zu bewerkstelligen. Die zu kurzen Schrankenbäume habe ich durch weiße und farblich behandelte und konisch gefeilte runde Spritzlingsreste ersetzt und am Anfang noch einen Stützbügel aus 0,3mm brünierten Messingdraht eingesetzt. Durch die verlängerten Schrankenbäume war natürlich auch ein zusätzliches Gewicht erforderlich. Die Alterung steht noch aus, dazu möchte ich aber erst noch Vorbildfotos eines nahe gelegenen Bahnüberganges schießen und hier vorbildgerecht vorgehen.

 

Weiterhin habe ich eine weitere Lücke im Rahmen mit gegossenen (Farbpulver-, Weißleim-, Wasser- Gipsgemisch) Betonmauern geschlossen. Diese Betonmauerplatten wurden nun mit Holzleim auf das Sperrholz geklebt. Das Verschließen der Spalten und der beim Gießen entstandenen Luftblasen-Löcher erfolgt auch mit gefärbtem Gips, der mit einem feuchten Schwam abgewischt wird, so dass er nur in den Fugen verbleibt und nicht die feinen Strukturen zusetzt. Die Darstellung von abgeplatztem Beton und dem darunter sichtbaren Armierungsgitter habe ich mit gitterförmig verlöteten 0,5mm Messingdraht imitiert. Das Gitter wird in die Gußform mit eingegossen, ein abstehender Draht hilft, es nach dem Trocknen wieder zu finden. Nun hab ich das Gitter mit einem kleinen spitzen Schraubendreher freigekratzt. Die Idee stammt nicht von mir, die Firma Vampisol hat dieses in einem kleinen Video gezeigt, wobei ich einen anderen Weg gegangen bin. Zum Gießen habe ich schnell abbindenden und für die Ausbesserungsarbeiten langsam abbindenden Füllspachtel/Gips verwendet.

 

Ein weiterer Oberleitungsmast von Viessmann wurde gesetzt, wobei ich einen Ausleger aus 0,5mm Sommerfeldt Draht selbst löten musste. Die von Viessman angebotenen erwiesen an dieser Stelle nicht die erforderliche Länge. In Planung ist eine zuvor verworfenen Strassenbrücke in Höhe des Bahnsteiges. Mal sehen, was daraus wird, das richtige Vorbild und auch die Modellbrücke habe ich noch nicht gefunden.

 

Di

03

Jan

2017

Schienengleiche Kreuzung Eisenbahn und Straße

Zunächst möchte ich alle Besucher im Jahr 2017 begrüßen und ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg und im Besonderen weiterhin viel Spass mit dem gemeinsamen Hobby.

 

Eigentlich ist die Bezeichnung Bahnübergang die geläufigere gegenüber der in Wikipedia gefundenen Kurzbeschreibung des für uns Modellbahner  so wichtigen Gestaltungselementes auf unseren Anlagen. Beschäftigt man sich eingehender mit diesem Thema erkennt man erst, wie unterschiedlich diese wichtigen Bahnanlagen ausgeführt sind und man hat die Qual der Wahl: mit oder ohne Schranken, welche Fahrbahn-beschaffenheit oder welches Wärterhäuschen passen am besten?

Das Modell der Schranken war durch den recht frühzeitigen Kauf des Viessmann Modelles 5100A ohne Antrieb – in der Bahnhofsausfahrt ist fast immer Bahnbetrieb, so dass im Stadtrat bereits ob der häufig geschlossenen Schranken über eine Unterführung diskutiert wird – fest vorgegeben. Heute möchte ich Ihnen zeigen, welchen Straßenbelag ich ausgewählt und die 5 Schienenzwischenräume ausgefüllt habe.

Grundlage für alle Arbeiten waren einfache Pappschablonen, die zuvor genau dem Bogenverlauf der Gleise angepasst wurden und dann mit der Pflasterimitation oder Holzbohlen beklebt wurden. Ausgerecht auf dem letzten Drittel wechselte die Pflasterung und auch die Einfassung der Schienen von Betonplatten zu Holzbohlen. Ich konnte mich nicht für einen Belag entscheiden, hatte noch Reste von Bauplatten und so kam es zu dieser unterschiedlichen Gestaltung. Das römische Pflaster sowie der Bürgersteig (Ziegelmauer) stammen von Auhagen und das alte Kopfsteinpflaster mit dem Bürgersteig von Kibri. Für die Einfassung mit Betonplatten habe ich Karton in Stärke 1,5mm und für deren Metalleinfassung braunen dünnen Bastelkarton verwendet. Die Holzbohlen entstanden aus gesammelten Rührstäbchen, hier tun es auch jede andere dünne Holzstreifen, die in ca. 2mm Streifen geschnitten und in unterschiedlichen Brauntönen coloriert wurden. Dies kann vor dem Verkleben oder danach erfolgen; hier ist nur darauf zu achten, dass die Farbe stark verdünnt wird und auch zwischen die Bohlen läuft, damit nicht frisches Holz durchscheint. Hier hat man zudem die Gelegenheit, sägefrische ausgetauschte Bohlen darzustellen. Als Detail habe ich einen Metallwinkel mit Schraubenkopfimitationen an den Enden der Bohlen dargestellt. Das letzte Bild gibt hierzu Auskunft.

Wenn notwendig habe ich die Kleineisenimitationen der Gleise mit einem Cuttermesser abgeschnitten. Damit die Fahrzeuge nicht auflaufen und den Kontakt zu den stromführenden Schienen verlieren. Hier hilft ein Testfahrzeug mit nur zwei Achsen, dass garantiert jede Kontaktlücke findet. Als Klebstoffe wurden je nach Materialverbindung Holzleim, Alleskleber, Kontaktkleber, Plastik- oder auch Sekundenkleber verwendet. Sollten auch nach dem Betrachten der Bilder Fragen offen sein, können Sie mich gerne über das Kontaktformular anschreiben.

Mit den Schranken, den Blinklichtern und der Beschilderung werde ich erst nach Schließung der Baulücke rechts neben dem Bahnübergang beginnen. Zwischendurch kommt aber bestimmt noch das eine oder andere Triebfahrzeug in mein AW zur Digitalisierung, Umrüstung auf LED-Beleuchtung oder zur Alterung. Ideen sind genügend vorhanden, sie konkurrieren leider mit der zur Verfügung stehenden Hobbyzeit.

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