Auf dem Ecksegment beginne ich jetzt mit den ersten Versuchen, das Gleis mit dem hervorragenden Schotter von Spurenwelten einzuschottern. Ich habe dazu vier Teile Luxemburger Schotter und 1 Teil Phonolith in einem Kunststoffeimerchen gemischt. Am Rande der Gleise habe ich feinen Sand gestreut und den Schotter mit einem Kunststoffeislöffel verteilt. Mit einem weichen Pinsel wird zuviel aufgetragener Schotter weiter verteilt und die Schwellen von Schottersteinchen befreit. Der vom gleichen Hersteller gelieferte milchartige Schotterkleber kann ohne vorheriges Wässern des Schotters mit entspanntem Wasser (als Fließverbesserer) verwendet werden. Durch seine milchartige Konsistenz verteilt er sich schnell im gesamten Schotterbett. Man sollte nur darauf achten, dass der Schotter ausreichend getränkt wird. Nach einer halben Stunde zeigte sich dann, dass die direkt neben dem Gleis liegenden Betonkabelkanäle sich lösten, da zum einen der untere Karton zu weich und zum anderen der verwendete Alleskleber abwaschbar war und somit von den Wasseranteilen des Schotterklebers aufgeweicht wurde. Für die Unterfütterung der Betonkabelkanäle habe ich dann dünne Holzleisten verwendet und zur Sicherheit die Kanten mit flüssigem Sekundenkleber versiegelt. Trotzdem löste sich an wenigen Stellen der Karton wieder ab, was aber ohne Probleme nachgeklebt werden konnte. Nach dem Trocknen über Nacht ist der Schotter fest und ohne Farbveränderung. Einige Hersteller Färben ihren Schotter, was beim Verkleben zum Aufschwemmen der Farbpigmente oder starkem Nachdunkeln führt. Der Schotter aus dem Hause Spurenwelten hat mich voll überzeugt und ist auch ob der Preisgestaltung sehr zu empfehlen.
Weiterhin wagte ich mich an das Löten eines Geländers für die Steinbrücke, hier zunächst um den Mauerkragen für das Gleissperrsignal. Von einem befreundeten Modellbahnkollegen bekam ich schon den Hinweis, dass hier ein hohes Signal passender wäre, da das Geländer die Sicht auf das Signal behindert. Noch weiß ich nicht, ob und wie ich das Problem löse.
Dann sind da noch die diversen Lokomotiven und Waggons, die gealtert werden wollen. Hier probiere ich grad mit Ölfarben. Und wann immer die Zeit und das Wetter es zulassen, nehme ich die Airbrush mit auf die Terrasse. Sie dient in erster Linie zum Altern der Dächer und Fahrwerke und Versiegeln mit Klarlack. Sollte ich für mich zufriedenstellende Ergebnisse erzielt haben, werde ich sie selbstverständlich vorstellen. Das kann aber bei der Lust auf andere Bauprojekte und deren Umsetzung unter Umständen noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
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Ab hier Chronik der Webseite:
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