So

20

Dez

2015

Es geht voran

Auch wenn mein letzter Blogeintrag etwas zurückliegt, war ich nicht weniger mit meiner Anlage beschäftigt. Nur vorzeigbare Ergebnisse gab es lange nicht und dann kommt noch je nach Lust und Laune mein Basteln an mehreren Baustellen zum Tragen, so dass einzelne Projekte bis zur Fertigstellung nur langsam voranschreiten. Endlich habe ich mit dem Verkabeln der Lchtsignale begonnen. Die digitale Ansteuerung übernimmt auf dem Übergangssegment zum Fiddleyard ein Signaldecoder von IEK, der mit Hilfe des Programmiertasters und der Multimaus leicht zu Programmieren ist. Hierbei wieder wichtig, dass der Rest der Anlage nicht an der Digitalzenrale angeschlossen ist. Leider habe ich auch ein defektes Signal eingebaut, aber auf dem Versandweg ist schon ein neues bestellt. Ein weiteres anzusteuerndes Signal auf dem Ecksegment wird auch von diesem Baustein versorgt und über einen zusätztlichen DIN-Stecker angeschlossen. Alle anderen Signale werde ich dann mit Viessmann Bausteinen versorgen, da sie auch die Ansteuerung mit den im Segmentrahmen integrierten Tastern erlauben.

Auch die Landschaft auf dem Ecksegment schliesst sich langsam. Mit einer Gußform habe ich mir ein paar Gipsabgüsse (Modellgips, wenige Anteile Holzleim und Farbpulver schwarz) eine Betonwand hergestellt, die ich auch noch an anderer Stelle auf der Anlage verwenden möchte.

Dann sind da noch die Lokomotiven älteren Baujahres, die gesupert und auch mit einem besseren Antrieb versehen werden. Die im Bild gezeigte Fleischmann 218 hat schon die Pufferbohle zugerüstet bekommen und der Rundmotor wurde durch einen Faulhaber Flachläufer ersetzt. Jetzt stehen noch die Montage des Schneepfluges (Roco Ersatzteil) und die Verbesserung der Beleuchtung durch LEDs an. Mal sehen wozu ich zuerst mehr Lust habe.

An dieser Stelle wünsche ich allen Lesern eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Übergang in das Jahr 2016!

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Di

03

Nov

2015

Landschaftshaut

Seit dem letzten Blogeintrag habe ich mich neben dem Bau der Pappeln mit der weiteren Gestaltung/Vorbereitung der Landschaft auf dem Ecksegment beschäftigt. Eigentlich waren die abschließenden Arbeiten an der Elektrik, hier der Anschluß der Signale an die Steuerbausteine vorgesehen, doch ich hatte diesmal mehr Lust auf kreatives Basteln.

Die beiden "Tunnelröhren" für die Straßenbüberführung habe ich separat aus Sperrholz und Karton mit Faller Mauerkarton als Innenverkleidung gebaut. Ein zusätzlicher Überzug aus mit Weißleim getränkten Papierstreifen verleiht zusätzliche Stabilität. Das Altern der Gleise und Schottern erfolgte vor dem Aufkleben der Tunnelröhren. Nun wurde der bereits aus Sperrholz vorbereitete Grundkörper der Straßenüberführung verleimt und mit einigen Drahtstiften fixiert. Die Mauerimitation ist aus Styrodur und die Verkleidung der Tunnelröhren aus Kartonstreifen. Das Römerpflaster aus dem gleichen Material wie die Mauerverkleidung und der Lasercut Bürgersteig liegen schon seit Jahren in der Bastelkiste und finden nun endlich Verwendung. Die Strassenwölbung erreichte ich durch Unterkleben von Kartonstreifen unterschiedlicher Stärke; zuvor verstärkte ich das Styrodur mit einer zusätzlichen Schicht dünnem Karton. Eine zusätzliche Bordsteinkante entstand aus einer passenden Holzleiste und die Abdecksteine aus Kartonstreifen. Als Klebstoffe verwende ich hauptsächlich Weißleim oder Kontaktkleber.

Die Oberleitungsmasten und Signal musste ich auf zusätzliche Holzleisten mit einem kleinen Sockel unter das eigentliche Trassenbrett kleben, da deren Position vor den Holzarbeiten noch nicht feststand. Die eigentliche Geländehaut habe ich aus einem Kartonstreifengitter und mit Weißleim bestrichenen Papierstückchen 3 - 4 lagig erstellt. Zusätzlicher Karton aus Verpackungsmaterial auf das Grundbrett geklebt dient zur Unterstützung bzw. liefert plane Flächen für Gebäude etc., die dann nicht mit Kartonstreifen geformt werden müssen. Die endgültige Oberschicht wird entweder aus einem Sägemehl- oder Sand-Leim-Gemisch bestehen. Hier werde ich noch ein experimentieren.

Weitere Details, wie Geländer, verputztes Mauerwerk und farbliche Gestaltung werden später folgen. Die Gärtnerarbeiten werden so oder so bis zum Schluß warten müssen, da die Anlage in diesem Stadium noch leichter vom Staub zu befreien ist.

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Fr

21

Aug

2015

Kleine Fortschritte

Die Arbeiten aus dem letzten Blogeintrag sind bis auf die Holzarbeiten des Bahnhofssegmentes noch nicht abgeschlossen. Dafür habe ich lieber die Hintergrundkulisse komplett montiert, verschiedene Loks digitalisiert und schon mal einen Bausatz (hier 1. Gebäude Bauernhof von Auhagen) montiert.

Die verwendete Fototapete von Faller soll laut Hersteller aneinanderreihbar sein, was für mich zunächst bedeutet, dass der Übergang zum nächsten Element nicht auffällt. Das einzige was passte, war die Höhe der Fototapete, in der Landschaft und den Farben des Himmels gab es einen krassen Bruch. Ich habe dann nach einer Stelle gesucht, die einigermaßen optisch passt und die Fototapete individuell zugeschnitten. Der optische Bruch ließ sich sehr gut mit ausgedruckten und ausgeschnittenen Elementen (hier: Turm und Baum) von der CD "Modellbahnhintergründe" von Busch kaschieren. Zum Kleben nutzte ich Alleskleber und allzu helle Stellen in der Abbildung des Baumes wurden mit Buntstiften farblich angeglichen.Ein weiteres Problem tat sich nach dem Trocknen des Klebers auf. Auf der am Ende der Hartfaserplatte befestigten Kunstoffschiene zum spaltfreien Aneinanderreihen der einzelnen Elemente habe ich doppelseitiges Klebeband zum Befestigen der Fototapete verwendet. Leider hat diese beim Kleben die Eigenschaft sich auszudehnen - in der Höhe bis zu 0,5cm -  , nur dass der Rand auf der Kunststoffschiene dies nicht tat, was zur Faltenbildung führte. Also alles nochmals runter und zuerst geklebt, trocknen lassen und dann  die Befestigung mit dem doppelseitigen Klebeband.  Eine Fototapete ist noch zu Verkleben; durch das Aufkleben weiterer Motive  von der Busch CD an dem Übergang, entfällt das Stückeln der Fototapete.

Noch ein Wort zu den verwendeten Hartfaser-/MDF-Platten. Leider sind auch hier von Baumarkt zu Fachhändler unterschiedliche Qualitäten festzustellen. Wichtig ist, dass die Kanten nach dem Schnitt nicht ausfasen und somit die Platte bei Stoß hier die ersten Schäden aufweist. Ich habe bei minderer Qualität die Kanten mit Sekundenkleber getränkt und somit die gewünschete Festigkeit erreicht.

Weiterhin habe ich ein kleine Stück Industriegleis verklebt, das durch ein Loch in der Hartfaserplatte hinter dem Hintergrund verschwindet und somit ein weitere kurzer Güterzug abgestellt werden kann. Die Montage dieses Gleises steht noch aus. Auch weiß ich noch nicht, wie ich eine Gleisbeleganzeige realisieren soll, da der Zug ja nicht mher sichtbar sein wird.

Hinweisen möchte ich noch auf die neu benannte Unterseite „Ausstellungen/Touren 2015“, in der jetzt auch besuchte Sonderfahrten (Den Anfang  macht die Rübelandbahn) und Berichte und Bilder vom Vorbild eingestellt werden.

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Sa

30

Mai

2015

Baustellen

Wie so oft werkel ich an meiner Modellbahn an mehreren Stellen gleichzeitig. Der Baufortschritt orientiert sich dabei an dem zur Verfügung stehenden Material, dem Planungsstand und natürlich meiner Lust auf notwendige elektrische Arbeiten oder Vorliebe für die Landschaftsgestaltung. Hier also ein kurzer Abriss der derzeitigen Baustellen:

1.     Aufstellung aller Signale und deren Verkabelung und Programmierung der zugehörigen Bausteine (den endgültigen Plan liefere ich nach)

2.     Aufbau des Bahnsteiges aus selbstgeprägtem Karton und Lasercut Bahnsteigkanten von MBZ

3.     Einfärben der Schienen mit dem Pinsel auf dem ersten Segment

4.     Holzarbeiten Bahnhofssegment (nur 29x51cm) als Abschluß des Kopfbahnhofes

5.     Überführungsbauwerk mit Straße als Übergang zum fiddleyard

Nach Abschluß der einzelnen Abschnitte werde ich eine etwas detailliertere Beschreibung mit mehr Bildmaterial nachliefern.

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So

26

Apr

2015

Das richtige Licht

Die Beleuchtung meiner Modellbahn sollte diesmal nicht alleine durch die Raumbeleuchtung, sondern durch eine integrierte vom Standort unabhängige Beleuchtung sichergestellt werden. Die von mir im Raum instal-lierten Tageslichtröhren hätten ohnehin durch eine weitere Lichtquelle ergänzt werden müssen.

Schon geraume Zeit denke ich über die Installation von LED-Lichtleisten nach. Sie verbinden ein sehr geringes Gewicht – der notwendige Trafo kann je nach Kabellänge unter die Anlage verbannt werden – mit einem interessanten Preis und einer großen Farbauswahl. Auf Ausstellungen und auch im Internet achtete ich besonders auf die Beleuchtung der Anlagen und fand immer öfter LED- Lichtleisten vor.

Die Lichtleisten auf Rolle sind mit doppelseitigem Klebeband bestückt und können so leicht montiert werden. Ich wählte als „Lichtkasten“ und gleichzeitig oberem Abschlus der Anlage eine 3mm starke weiß beschichtete MDF Platte. Holzleisten 13x20mm mit Holzleim verklebt und zusätzlichen Drahtstiften oder Klammern gesichert dienen als Rahmen und Verstärkung. U-förmige Kunststoffprofile aus dem Baumarkt oder dünne Kabelführungskanäle halten die Konstruktion auf der Hintergrundkulisse in Position. Die Blende dient später der Beschriftung und Blendschutz vor der Beleuchtung.

Zunächst experimentierte ich mit sogenannten RGB-Lichtleisten (Rot, Gelb, Blau), deren Streifen ich zunächt zum Testen mit durchsichtigem Paketklebeband befestigte. Beim Kauf achtete ich leider nicht auf die angegebene Lichtstärke, so dass ich leider nicht das gewünschte Ergebnis erzielte. Nun bestellte ich gleich 10m, mit 60 LEDs pro Meter, in der Farbe weiss, dessen Farbtemperatur mit über 5000K dem des Tageslichtes entspricht. Ich bestellte ohne Dimmer und probierte mit unterschiedlicher Anzahl LED-Streifen. Mit 4 Streifen erreichte ich die gewünschte Helligkeit. Lötpunkte an den Trennstellen erlauben die einfache Verbindung durch Kupferlitze, deren Querschnitt ausreichend zum erwartenden Stromfluß sein sollte. Die Zunahme der Helligkeit mit wachsender Anzahl der Lichstreifen habe ich einfach mit meinem Fotoapperat überprüft. Bei gleicher Einstellung Blende etc. und gleichem Aufnahmestandpunkt wurde die Belichtungszeit kürzer.

Nun können imLaufe des Jahres die Hintergrundkulisse und Beleuchtung für den Rest der Anlage erstellt werden. Der Nachteil ist allerdings das bei Bautätigkeiten an schwierigen Stellen ich alles wieder entfernen muss, um ein Anlagensegment auch mal hochkant stellen zu können. Dies ist z.B. erforderlich für den Einbau und Anschluss der Lichtsignale, deren Ansteuerung wie die Weichen digital und auch über die Taster am Anlagenrand erfolgen soll. Hier ist eine Lösung noch in der Erprobung; Sie werden es in einem der nächsten Einträge erfahren.

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Fr

03

Apr

2015

Hintergrund

Eigentlich wollte ich mich erst viel später der Anbringung des Hintergrundes widmen. Inspiriert durch Ausstellungsanlagen und die Tatsache, dass durch diese doch recht groben Arbeiten Details auf der Anlage durch Unachtsamkeiten beim Hantieren und Werkeln zum Opfer fallen können, begann ich vor zwei Wochen mit dem Bau des Hintergrundes am Übergang zum Fiddleyard. Auch wartete bereits seit längerer Zeit der Modellhintergrund „Kleinstadt“ von Faller auf Montage.

Forderungen waren die leichte und schnelle Demontage und ausreichende Stabilität für die Aufnahme von Beleuchtung und Blende. Die 5 mm starken Hartfaserplatten werden durch je 2 Regalschienen – befestigt mit M4 Senkkopfschrauben – verstärkt und durch 6 mm Schrauben in Führungshülsen mit Innengewinde (siehe auch Blogeintrag vom 09. Dezember 2013) am Anlagenrahmen befestigt. Am Übergang zum Fiddleyard kann ich durch einfache Führungen aus Holzleisten die Hartfaserplatte direkt ohne weitere Verschraubungen einstecken. An der Dachschräge musste der Hintergrund zweigeteilt werden. Die Regalschienen wurden eingesägt und gebogen. Zur zusätzlichen Verstärkung  beider Teile verwendete ich zurechtgeschnittene stabile Kunststoffstreifen eines leeren Eimers Dispersionsfarbe. Diese wurden über eine Tischkante in dem benötigten Winkel gebogen, mit Bohrlöchern versehen und mit den M4 Schrauben an den Platten befestigt. In Ausschnitten am oberen Rand der Platte werden dann die Regalbödenträger zur Aufnahme von Beleuchtung und Blende eingehängt. Doch dazu gibt es erst im nächsten Blogeintrag weitere Informationen.

Vor dem Aufkleben der Fototapete habe ich die Schraubenköpfe noch mit Klarlack überstrichen, damit es nicht zur Rostbildung durch die Wasseranteile im Tapetenleim kommt. Das Aufkleben ohne fremde Hilfe ist recht kompliziert, da die Fototapete sich nach Kleberauftrag aufrollt und auch der Leim schnell in die Hartfaserplatte eintrocknet. Hier gilt zügiges Arbeiten, schnelles Korrigieren und evtl. nochmaliges Auftragen von Leim an den Rändern. Die Tapete reicht bei mir auch nicht bis zum oberen Rand. Hier werde ich später Reste aufkleben oder in einem Blauton streichen. Grundsätzlich sollte die obere Kante durch die vordere Blende im Normalfall nicht sichbar sein. Schon jetzt wirkt trotz der noch fehlenden Landschaftsgestaltung die Anlage wesentlich besser, als wenn der Blick über Wände oder Fenster streift.

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Do

05

Mär

2015

Gleisverlegung und Weichenantriebe Fiddleyard

Nach einem Abstecher zur Digitalisierung meiner Gützold 52, wende ich mich wieder dem Fiddleyard zu. Das Gleismaterial stammt überwiegend wieder aus dem Hause Tillig, bis auf die Weichen werde ich aber auch auf Roco-Line zurückgreifen. Die zuvor schon auf Schrauben festgelöteten Gleise des Eckmoduls habe ich wieder gelöst und ähnlich wie bei den zuvor verwendeten Weinert Schienenverbinder halbierte Schienenverbinder auf die Schraubenköpfe gelötet. Die Schienen kann ich so einfach einschieben, Längendehnungen durch Temperaturunterschiede werden ausgeglichen.

Als Weichenantriebe habe ich mich für die Hoffmann motorischen Weichenantriebe entschieden; die baugleichen Conrad Antriebe sind wesentlich preiswerter aber wohl auch störanfälliger. Den Antrieb habe ich zuvor auf eine kleine Sperrholzplatte geschraubt. Dies erlaubt die Verwendung von etwas längeren Schrauben für die Grundplatte - sie dürfen oben nicht herausschauen - und es erleichtert das Montieren auf der Grundplatte, da die Schrau-benlöcher frei zugänglich und nicht direkt am Antrieb liegen. Geschaltet werden Sie über Schalter mit Tastfunktion. So ist gewährleistet, dass nach dem Schaltvorgang die Antriebe stromlos sind, falls die in den Antrieben integrierte Endabschaltung mal aussetzt; notwendig ist es nicht, hier können auch einfache Schalter oder Taster benutzt werden. Ein Anschluss an Weichendecoder und somit Steuerung über die Multimaus sind nicht geplant.

Den Stelldraht führe ich von oben in die Stellschwelle, dann über eine benachbarte Schwelle durch eine passende Bohrung unter die Platte und winkle ihn so ab, dass er am Stellhebel des Antriebes befestigt werden kann. Die Schraube darft nicht zu fest angedreht werden; der Stelldraht muss sich noch in der Achse bewegen können (siehe blauer Pfeil Skizze). Auch ein dünnes Messingrohr zur Führung wäre denkbar. Durch diese Führung des Stelldrahtes spare ich mir das doch relativ große Loch unter der Stellschwelle. Die Skizze zeigt vielleicht besser als die Beschreibung die Ansteuerung der Weiche. Sollte sich diese Mechanik nicht bewähren, werde ich  wieder die größeren Stelllöcher direkt unter der Schwelle bohren und hier den Stelldraht durchführen.

Das hintere Gleis auf dem oberen Fiddleyard habe ich als Programmiergleis auserkoren, welches über einen Wechselschalter von der übrigen Stromversorgung getrennt und über die beiden Buchsen an der Seite an die Zentrale angeschlossen wird. Fürs Programmieren muss ich also immer die Zentrale umstöpseln, gewährleistet aber, dass ich nicht versehentlich alle Loks der Anlage z.B. mit der gleichen Adresse versehe. Die Gleise werden auch hier einfach mit Weißleim verklebt aber nicht mehr eingeschottert. Da ich mich zwischendurch wieder den Lokomotiven zuwende oder auch im Landschaftsbau übe, wird dieser Abschnitt wohl etwas länger in Anspruch nehmen.

So

11

Jan

2015

Fiddleyard bereit für Gleise

Warum auch immer, aber der Bau des fiddleyards war trotz der relativ einfachen Konstruktion nicht mein Glanzstück. Ich hatte Maßabweichungen von einigen Millimetern – dies veranlasst bei Gefälle allein abgestellte Waggons zum Wegrollen –, die Korrekturen trotz des im Baumarkt exakt zugeschnittenen Sperrholzes erforderlich machten. Also musste einiges nochmals auseinander genommen und mit der Raspel bearbeitet, bzw. mit Kartonstreifen unterfüttert werden. Aber letztendlich habe ich jetzt zwei Ebenen (entspricht zwei fiktiven Bahnhöfen), die mit je 4 oder auch 5 Gleisen ausgestattet werden. Die vordere obere Ebene bekommt am Ende noch eine Einfachdrehscheibe, die beim Transport entfernt werden kann. Die Umschaltung der Weichen übernehmen Hoffmann Weichenantriebe, angesteuert über einfache Schalter mit Tastfunktion. Die Weichen sind nicht digital ansteuerbar. Die Schraubenlöcher und Risse im Holz auf der Oberseite sind bereits verspachtelt und mit einem Lack (silbergrau) in seidenmatt gestrichen. Auf den Bildern ist auch meine neueste Errungenschaft, eine E171 von Rivarossi, zu sehen. Mit den entsprechenden Fahrzeugen kann ich dann den Betrieb angelehnt an die Rübelandbahn nachspielen.

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